Auf Wiedersehen, geliebtes Sydney

Endlich haben wir ein Auto gefunden! Was auch unumgänglich war, da wir das Hostel bis zum 5. verlassen mussten. Die Trauer war jedoch groß, schließlich war das Tokyo Village für 2 Monate unser Zuhause. Aber the Show must go on! Hier sind wir jetzt also, zusammen mit Max, der mit uns auf den Trip geht. Image

Weit sind wir noch nicht gekommen, die erste Nacht haben wir am Bondi Beach verbracht, zusammen mit unserer amerikanischen ‚Familie‘. ImageDer Plan für die nächsten Tage ist noch unklar, später geht es erst mal in Richtung Blue Mountains, dort bleiben wir dann eine Nacht und dann sollte es dann richtig losgehen, die Küste entlang.

Die Zeit zwischen Weihnachten und jetzt war sehr ereignisreich.

Weihnachten wird hier am 25. gefeiert, also war der 24. für uns ein ganz normaler Tag, Weihnachtsstimmung kam bei keinem von uns auf. Der 25. war dann aber doch schön, wir haben mit einigen Freunden aus dem Hostel im Apartment einer Freundin Weihnachten gefeiert, und man kann sagen das Wort feiern trifft hier wirklich zu, denn Chrismas Day besteht in Australien wohl Größtenteils aus Freunden/Familie, Essen, Alkohol und Geschenken. Kein besinnliches Fest hier 😉Image

Silvester und Jonas Geburtstag waren dann die nächste großen Events, die anstanden. Jonas ist mit Max und den Amerikanern auf ein Festival am Bondi Beach. Shore Thing, auf welchem DJ’s wie Knife Party und Chemical Brothers aufgelegt haben.

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Ich habe mir das Feuerwerk im Habour angeschaut, zusammen mit einer großen Gruppe aus dem Hostel. Anschließend trafen sich dann alle im Hostel, wo zusammen das neue Jahr und, nicht zu vergessen, Jonas Geburtstag gefeiert wurde.

Der 1. war dann glücklicherweise ein Dienstag, und Dienstag heißt Pizzatag, da eine Kette ’nur‘ 6$ verlangt.

Die Folgenden Tage verbrachten wir dann mit dem Autokauf, dem Anmelden des Autos und Einkaufen. Dazu sind wir in den KMART gegangen, einem Laden wo man alles kaufen kann, von Angeln bis zu Handys. Dort deckten wir uns mit Kissen, Stühlen, Gaskocher uns sonstigem Campingutensilien ein.

 

Bangkok mal wieder und die ersten Tage in Sydney

Unsere Rückreise nach Bangkok war langwierig und anstrengend. Unser Transportmittel war diesmal ein Zug, besser gesagt ein Sleeping Train, in welchem es Betten gab.Image

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Schlafen war aber kaum möglich da der Zug taghell beleuchtet war. Wieder in Bangkok suchten wir wieder unser altes Hotel in der Kao San Road auf. Dort verbrachten wir die restlichen drei Tage bis zum Abflug am 24. , und waren dann auch recht froh die Stadt zu verlassen. Das Flugzeug startete um 20.oo Uhr und somit kamen wir in Sydney um 9.oo Uhr an. Per Zug ging es dann Richtung Innenstadt, nach Kings Cross, wo sich unser zuvor gebuchtes Hostel befindet. Sydney ist eine sehr teure Stadt, das merkten wir schnell, und so kamen wir auch zu dem

Schluss dass wir uns möglichst bald Arbeit suchen müssen. Den ersten Tag verbrachten wir, nach einem Besuch eines Deutschen Restaurants, im Bett, da wir im Flugzeug kaum geschlafen hatten. Am nächsten Tag wollten wir dann doch mal was von der Stadt sehen, also machten wir uns zu Fuß auf und schauten uns das Opernhaus und die Habourbridge an.Image

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Dann liefen wir weiter in die Innenstadt von Sydney, also zu den ganzen Hochhäusern. Als es dann Mittag wurde setzten wir uns in eine Pizzaria, 20$ pro Pizza.. Ab sofort wird nur noch selbst gekocht!

Den Abend verbrachten wir dann mit den andren Hostelbewohnern auf der Dachterrasse, dort ist am meisten los, jedoch is dort oben um 22.oo Uhr Schluss und man kann entweder in die Zimmer oder runter auf die Strasse.

Ich Glaube die Sydneyer lieben Feierlichkeiten. Jeden Abend finden jetzt schon Halloween-Partys statt, wenn man nicht verkleidet durch diesen Stadtteil läuft kommt man sich leicht fehl am Platzt vor , zumindest Nachts. Und auf Weihnachten freuen sie sich auch schon, in den Kaufhäusern sind Tannenbäume aufgestellt und überall ist ‚Merry Chrismas‘ zu lesen, und das im Oktober.. Image
Den kompletten Samstag hat ein DJ auf der Dachterrasse des Hostels aufgelegt und so waren wir abends dort oben. Der nächste Tag ging spät los und wir saßen bis zum Abendessen in einem Park bei der Elizabeth Bay, in welchem einheimische Rugby spielten, und schauten dabei zu. Danach gabs wiedereinmal Nudeln zum Abendessen, spartanisch mit Soße dazu.  

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Chang im Dschungel

Nach 3 Tagen im Dschungel und abgeschnitten von der Außenwelt gibt’s jetzt mal wieder was von uns zu hören.

Der Trip in den Dschungel begann um 7 Uhr morgens, mit einem Minivan ging’s Richtung Norden nach Kanchanaburi. Es waren ca. 2 Stunden Fahrt, und es war für uns keine Grenze zwischen irgendwelchen Städten zu erkennen. Dort angekommen stand der Besuch eines Kriegsmuseum an, danach fuhren wir 2-3 Stunden mit einem Zug weiter, dem Death-Railway, bekannt für den schönen Ausblick, berüchtigt für Hinternschmerzen dank der ungepolsterten Holzbänke.Image

Danach gab’s Essen auf einem Floß, Reis war die einzige Speise die wir dort die nächsten 3 Tage bekamen.

Am Nachmittag besuchten wir den Tiger-Tempel, gefallen hat es uns dort aufgrund der Bedingungen, unter denen die Tiere hier gehalten werden, nicht wirklich…

Abends sahen wir dann zum ersten mal unsere Unterkunft, ebenfalls ein Floß, das auf einem relativ schnell fließenden Fluss schwamm. Image

Um 7 Uhr früh , nach einem magerem Frühstück, besuchten wir die Erawan Wasserfälle, Landschaftlich so ziemlich das schönste was wir bis jetzt gesehen hatten und wir konnten dort auch baden.ImageNachmittags besuchten wir nochmal ein Museum, wiedereinmal war es ein Kriegsmuseum.

Die Abende auf dem Floß waren immer lustig, auch bedingt durch das leckere Thailändische Chang-Bier, vorallem aber wegen der Leute die man trifft.

Am dritten und für uns letzten Tag im Dschungel stand Elefantenreiten auf dem Programm, was soll man groß dazu sagen, Elefantenreiten eben 😉 ImageNachdem wir dann wieder im Hotel waren, Duschen, und unser Gepäck packen konnten, ging es zurück zum Essensfloß, welches sich einige Minuten Flußabwärts von unserer Unterkumft befand. Als Abschluss durften wir noch eine alte, möglicherweise kurz vor dem Zusammenbruch stehende, Hängebrücke überqueren,Imagedann hieß es auf Wiedersehen Dschungel, Hallo Bangkok. Dort wurden wir nach einigen Komplikationen von einem Bus mitgenommen, welcher uns in der Süden brachte. Jedoch kennen die Leute hier keine Hektik, sodass man gerne mal 3 Stunden auf einen Bus wartet..

Aber irgendwie haben wir es doch nach Koh Phangan geschafft und heute Nachts geht’s dann zur Black Moon Party, eine Goa-Party am Strand.  

München bis Dubai

So liebe Freunde, wir sind jetzt in Dubai angekommen nach einem langen, aber angenehmen Flug. Die Unterhaltung im Flieger war spitze, Filme, Spiele und alles was das Herz begehrt! Nach einer Partie Pong, die 10 – 1 für Benni ausging, weil Jonas nach eigenen Angaben noch nicht bereit war, widmeten wir uns dem reichhaltigen Abendmenü, bestehend aus Vorspeise, Hauptspeise inclusive der schärfsten Chillischote aller Zeiten, und zwei Nachspeisen.

Nach einem Film versuchten wir dann zu schlafen, was leider nur bedingt möglich war da Bennis Sitznachbar mehr als nur seinen eigenen Platz beanspruchte, Jonas wurde durchegehend von vorbeilaufenden Stewardessn angerempelt. Jetzt sitzen wir im Dubaier Flughafen, überfordert von unendlichen Menschenmassen, und erfrschen unseren Geist mit diversen Energydrinks!