Roadtrip pt. 1

Jetzt hat uns der Falcon also bis Byron Bay gebracht. Die knapp 800 km Strecke haben wir in 5 Tagen bewaeltigt, gehetzt haben wir uns also nicht. Am Sonntag, dem 6. Januar haben wir Sydney in Richtung der Blue Mountains verlassen, wo wir dann auch unseren ersten Schlafplatz, mehr oder weniger in der Wildniss gelegen, gefunden haben. Am naechsten Tag gings weiter nach Hawks Nest und der eigentliche Roadtrip begann.

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In diesen ersten zwei Naechten haben Max und ich noch im viel zu kleinen Zelt geschlafen, inzwischen schlafen wir zu dritt im Auto, was auch nicht viel angenehmer ist, aber dem Geldbeutel gut tut. An besagten zwei ersten Stationen war der Sternenhimmel auch unglaublich imposant, aber leider nicht auf Fotos festhaltbar. Ueber weitere Stationen in Coffs Harbour und Port Macquarie sind wir jetzt also seit einigen Tagen in Byron Bay, der Backpacker Hauptstadt der Ostkueste. Warum das so ist, ist uns noch nicht ganz klar, entspannt ist es aber allemal. Hier ist auch Fabi wieder zu uns gestossen, sodass wir im Moment zu viert im Auto leben, was die Schlafsituation nicht verbessert hat.

Der Ford laeuft und laeuft und laeuft. Er ist zwar bei weitem nicht perfekt, aber fuer unser Budget genau das richtige Auto! Morgen geht es weiter, erstmal nach Surfers Paradise, dann nach Brisbane und dann hoch nach Cairns. Langsam werden die Finanzen auch ein Thema und wir werden versuchen entweder einen Farmjob zu bekommen, oder nach dem Trip wieder nach Sydney zu gehen um uns dort Arbeit zu suchen. Da Plaene aber eh nie funktionieren, lassen wir das Ganze jetzt aber erstmal auf uns zukommen!  SAM_0216

Auf Wiedersehen, geliebtes Sydney

Endlich haben wir ein Auto gefunden! Was auch unumgänglich war, da wir das Hostel bis zum 5. verlassen mussten. Die Trauer war jedoch groß, schließlich war das Tokyo Village für 2 Monate unser Zuhause. Aber the Show must go on! Hier sind wir jetzt also, zusammen mit Max, der mit uns auf den Trip geht. Image

Weit sind wir noch nicht gekommen, die erste Nacht haben wir am Bondi Beach verbracht, zusammen mit unserer amerikanischen ‚Familie‘. ImageDer Plan für die nächsten Tage ist noch unklar, später geht es erst mal in Richtung Blue Mountains, dort bleiben wir dann eine Nacht und dann sollte es dann richtig losgehen, die Küste entlang.

Die Zeit zwischen Weihnachten und jetzt war sehr ereignisreich.

Weihnachten wird hier am 25. gefeiert, also war der 24. für uns ein ganz normaler Tag, Weihnachtsstimmung kam bei keinem von uns auf. Der 25. war dann aber doch schön, wir haben mit einigen Freunden aus dem Hostel im Apartment einer Freundin Weihnachten gefeiert, und man kann sagen das Wort feiern trifft hier wirklich zu, denn Chrismas Day besteht in Australien wohl Größtenteils aus Freunden/Familie, Essen, Alkohol und Geschenken. Kein besinnliches Fest hier 😉Image

Silvester und Jonas Geburtstag waren dann die nächste großen Events, die anstanden. Jonas ist mit Max und den Amerikanern auf ein Festival am Bondi Beach. Shore Thing, auf welchem DJ’s wie Knife Party und Chemical Brothers aufgelegt haben.

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Ich habe mir das Feuerwerk im Habour angeschaut, zusammen mit einer großen Gruppe aus dem Hostel. Anschließend trafen sich dann alle im Hostel, wo zusammen das neue Jahr und, nicht zu vergessen, Jonas Geburtstag gefeiert wurde.

Der 1. war dann glücklicherweise ein Dienstag, und Dienstag heißt Pizzatag, da eine Kette ’nur‘ 6$ verlangt.

Die Folgenden Tage verbrachten wir dann mit dem Autokauf, dem Anmelden des Autos und Einkaufen. Dazu sind wir in den KMART gegangen, einem Laden wo man alles kaufen kann, von Angeln bis zu Handys. Dort deckten wir uns mit Kissen, Stühlen, Gaskocher uns sonstigem Campingutensilien ein.

 

Weihnachtliche Grüße aus Sydney!

Die Zeit ist reif für einen neuen Blogeintrag. Hier also eine kurze Wasserstandsmeldung.

Unser Hostel in King’s Cross haben wir schon vor 6 Wochen verlassen. Wir leben nun im Tokyo Village, einem Hostel in Surry Hills. Hierher kamen wir auf Empfehlung von Tim, weil hier Eintagesjobs an Backpacker vermittelt werden und wir dringend Arbeit bzw. Geld brauchten. Am 5. Dezember ist Fabi zu uns gestoßen, mit Max bilden wir nun mehr oder weniger eine 4er Clique. Zwischenzeitlich hatte Benni einen Job bei einer Klimaanlagen Firma und ich arbeitete meist auf einer Baustelle in Abbotsford. Das war zwar, auch aufgrund der unmenschlichen Weckzeit (5:40), alles andere als ein Traumjob, gab aber gutes Geld.

Im Tokyo Village haben wir inzwischen viele Bekanntschaften geschlossen, es ist insgesamt eine sehr familiäre Unterkunft, in der jeder jeden kennt. Wir werden hier auch über die Feiertage und Silvester bleiben, bevor wir weiter gen Norden ziehen werden.

Weihnachtsstimmung mag aber trotzdem nicht aufkommen, in den letzten Tagen ist es ziemlich heiss geworden, von einem „Winter wonderland“ sind wir also weit entfernt. Da hilft auch ein Weihnachtsbaum im Innenhof nichts. Den 25., der hier das eigentlich Weihnachtsfest darstellt, werden wir mit Freunden aus dem Hostel, den ganzen Tag schlemmend, in einem Appartment verbringen.

Das Sydneyer Nachtleben begutachten wir natürlich auch. An Bennis Geburtstag sind wir zum Beispiel über Umwege in einer rein asiatischen Diskothek gelandet. Die Preise für Alkohol sind in den Clubs nochmal doppelt so hoch wie in den Läden und so zahlt man für sein Bier schnell mal 10$. Silvester werden wir in Bondi verbringen, am Beach findet das „Shore Thing“ statt, ein elektronisches Festival.Sonnenaufgang in Bondi

Sydney ist insgesamt eine sehr lebenswerte Stadt, die weniger touristisch als vermutet ist und zusätzlich unglaublich sauber und modern. Die Sydneyer selbst sind sehr freundliche Menschen. Die Zeit hier ist nicht zuletzt wegen der vielen netten Menschen, die man hier tagtäglich trifft super.Die Skyline

Den heutigen Tag, den 24., haben wir übrigens, ganz Australien Stereotyp, am Strand verbracht!Weihnachten mal anders

Künftige Blogeinträge werden wohl wieder regelmäßiger erscheinen, dass dieser hier so lange gedauert hat ist alleine meiner Vergesslichkeit geschuldet.

Bangkok mal wieder und die ersten Tage in Sydney

Unsere Rückreise nach Bangkok war langwierig und anstrengend. Unser Transportmittel war diesmal ein Zug, besser gesagt ein Sleeping Train, in welchem es Betten gab.Image

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Schlafen war aber kaum möglich da der Zug taghell beleuchtet war. Wieder in Bangkok suchten wir wieder unser altes Hotel in der Kao San Road auf. Dort verbrachten wir die restlichen drei Tage bis zum Abflug am 24. , und waren dann auch recht froh die Stadt zu verlassen. Das Flugzeug startete um 20.oo Uhr und somit kamen wir in Sydney um 9.oo Uhr an. Per Zug ging es dann Richtung Innenstadt, nach Kings Cross, wo sich unser zuvor gebuchtes Hostel befindet. Sydney ist eine sehr teure Stadt, das merkten wir schnell, und so kamen wir auch zu dem

Schluss dass wir uns möglichst bald Arbeit suchen müssen. Den ersten Tag verbrachten wir, nach einem Besuch eines Deutschen Restaurants, im Bett, da wir im Flugzeug kaum geschlafen hatten. Am nächsten Tag wollten wir dann doch mal was von der Stadt sehen, also machten wir uns zu Fuß auf und schauten uns das Opernhaus und die Habourbridge an.Image

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Dann liefen wir weiter in die Innenstadt von Sydney, also zu den ganzen Hochhäusern. Als es dann Mittag wurde setzten wir uns in eine Pizzaria, 20$ pro Pizza.. Ab sofort wird nur noch selbst gekocht!

Den Abend verbrachten wir dann mit den andren Hostelbewohnern auf der Dachterrasse, dort ist am meisten los, jedoch is dort oben um 22.oo Uhr Schluss und man kann entweder in die Zimmer oder runter auf die Strasse.

Ich Glaube die Sydneyer lieben Feierlichkeiten. Jeden Abend finden jetzt schon Halloween-Partys statt, wenn man nicht verkleidet durch diesen Stadtteil läuft kommt man sich leicht fehl am Platzt vor , zumindest Nachts. Und auf Weihnachten freuen sie sich auch schon, in den Kaufhäusern sind Tannenbäume aufgestellt und überall ist ‚Merry Chrismas‘ zu lesen, und das im Oktober.. Image
Den kompletten Samstag hat ein DJ auf der Dachterrasse des Hostels aufgelegt und so waren wir abends dort oben. Der nächste Tag ging spät los und wir saßen bis zum Abendessen in einem Park bei der Elizabeth Bay, in welchem einheimische Rugby spielten, und schauten dabei zu. Danach gabs wiedereinmal Nudeln zum Abendessen, spartanisch mit Soße dazu.  

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O Title, Where Art Thou?

Grüße aus Krabi, der angeblichen Touristenhochburg im Süden Thailands.

Doch erstmal zu unserem Aufenthalt in Koh Phangan.

Nachdem wir am ersten Abend auf der Insel ja zur „Blackmoon Party“ gegangen sind, wo wir zu unserem erstaunen 600 Baht p.P. Eintritt zahlen mussten, woraufhin unser Feier-budget sehr klein wurde -die Feier war trotzdem gut und erinnerte an „SMS“-, beschlossen wir am nächsten Tag uns Roller zu mieten um die Insel ein wenig zu erkunden.

Da der Dienstag mal wieder recht spät begann und wir uns gleich das ehrgeizige Ziel setzten, ans komplett andere Ende der Insel zu fahren, wurde es allerdings schon wieder dunkel als wir dort ankamen.

Die Roller haben wir dann um einen halben Tag verlängert und uns den Wecker für den nächsten Tag auf eine frühere Uhrzeit gestellt, sodass uns genug Zeit blieb, die wirklich wunderschönen und vom Tourismus abgeschiedeneren mit den „Motorbikes“ zu besuchen. Herauszustellen ist hier die abenteuerliche Zufahrt zum kleinsten Strand im Osten Koh Phangans. Der Strand war es dann aber auch wert. 😉

Am Donnerstag ging dann unsere Fähre zurück aufs Festland .Die Busfahrt nach Krabi war weder besonders lang noch spannend, dauerte jedoch so lange, dass wir erst in der Nacht in unserem Hotel ankamen, wir verbrachten also den kompletten Donnerstag mal wieder in Transportmitteln…

Am nächsten Morgen stellten wir dann fest, dass wir eigentlich im nirgendwo gestrandet waren, weshalb wir uns abermals Roller mieteten. Ein touristisches Zentrum war allerdings auch in Krabis Innenstadt nicht auszumachen. Da Benni unbedingt tauchen wollte suchten wir daraufhin eine Tauchschule. Anfangs war ich wohl etwas schwer zu motivieren, nachdem man mir sagte, dass ich auch mehr oder weniger „richtig“ tauchen dürfte, war ich ebenso dafür.

Das Tauchen selbst fand dann heute, am Samstag, statt und ich, als blutiger Anfänger, kann nur sagen, dass es unglaublich viel Spaß gemacht hat und dass es mich freut, dass mich meine anfängliche Zögerlichkeit, dank Bennis Überredungskünsten, nicht davon abgehalten hat, mitzumachen.

Morgen geht’s wieder zurück nach Bangkok, wo unser Flieger am 24. nach Sydney geht.

PS. Nochmal nachträglich Alles Gute, Sven! 😉

Chang im Dschungel

Nach 3 Tagen im Dschungel und abgeschnitten von der Außenwelt gibt’s jetzt mal wieder was von uns zu hören.

Der Trip in den Dschungel begann um 7 Uhr morgens, mit einem Minivan ging’s Richtung Norden nach Kanchanaburi. Es waren ca. 2 Stunden Fahrt, und es war für uns keine Grenze zwischen irgendwelchen Städten zu erkennen. Dort angekommen stand der Besuch eines Kriegsmuseum an, danach fuhren wir 2-3 Stunden mit einem Zug weiter, dem Death-Railway, bekannt für den schönen Ausblick, berüchtigt für Hinternschmerzen dank der ungepolsterten Holzbänke.Image

Danach gab’s Essen auf einem Floß, Reis war die einzige Speise die wir dort die nächsten 3 Tage bekamen.

Am Nachmittag besuchten wir den Tiger-Tempel, gefallen hat es uns dort aufgrund der Bedingungen, unter denen die Tiere hier gehalten werden, nicht wirklich…

Abends sahen wir dann zum ersten mal unsere Unterkunft, ebenfalls ein Floß, das auf einem relativ schnell fließenden Fluss schwamm. Image

Um 7 Uhr früh , nach einem magerem Frühstück, besuchten wir die Erawan Wasserfälle, Landschaftlich so ziemlich das schönste was wir bis jetzt gesehen hatten und wir konnten dort auch baden.ImageNachmittags besuchten wir nochmal ein Museum, wiedereinmal war es ein Kriegsmuseum.

Die Abende auf dem Floß waren immer lustig, auch bedingt durch das leckere Thailändische Chang-Bier, vorallem aber wegen der Leute die man trifft.

Am dritten und für uns letzten Tag im Dschungel stand Elefantenreiten auf dem Programm, was soll man groß dazu sagen, Elefantenreiten eben 😉 ImageNachdem wir dann wieder im Hotel waren, Duschen, und unser Gepäck packen konnten, ging es zurück zum Essensfloß, welches sich einige Minuten Flußabwärts von unserer Unterkumft befand. Als Abschluss durften wir noch eine alte, möglicherweise kurz vor dem Zusammenbruch stehende, Hängebrücke überqueren,Imagedann hieß es auf Wiedersehen Dschungel, Hallo Bangkok. Dort wurden wir nach einigen Komplikationen von einem Bus mitgenommen, welcher uns in der Süden brachte. Jedoch kennen die Leute hier keine Hektik, sodass man gerne mal 3 Stunden auf einen Bus wartet..

Aber irgendwie haben wir es doch nach Koh Phangan geschafft und heute Nachts geht’s dann zur Black Moon Party, eine Goa-Party am Strand.  

Erste Tage in Bangkok

Jetzt sind wir also in T-Hailand. Bangkok hat uns jetzt. Mehr schlechte Hangover 2 Zitate fallen mir spontan nicht ein.

Nachdem der Flug von Dubai nach Bangkok, mit Ausnahme von ein paar Turbulenzen,einigermaßen ereignisslos verlief, ergab sich das erste kleinere Problem der Reise am Einreiseschalter des Flughafens. Wir hatten uns bereits an der Warteschlange angestellt als wir bemerkten, dass alle anderen weise Zettel dabei hatten. Erst dachten wir, dass es sich dabei um die Flugtickets der anderen Reisenden handelte. Wie sich dann kurz vor dem Schalter herraustellte, muss jeder, der hier einreisen will, ein Formular ausfüllen, in dem unter anderem eine Adresse in Thailand verlangt wird. Da wir aber noch kein Hotel gebucht hatten, gaben wir einfach den einzigen Straßennamen an, den wir kannten. Khaosan. Wurde dann auch akzeptiert….

Wir sind dann mit dem Zug in die Stadt gefahren, wo wir uns dann ein Taxi nehmen sollten. Da wurden wir dann das erste Mal gelöffelt. Da wir keine Ahnung von den richtigen Preisen hatten, zahlten wir statt der üblichen 50 Baht was ca. 1,25 € entspricht, 150 Baht, also das dreifache. Naja, das ist zu verkraften.

Die Suche nach einem Hotel war relativ anstrengend, da man mit dem rießigen Rucksack ständig irgendwelche Absteigen angeboten bekommt. Wir haben uns dann entschlossen, in KhaoSan einfach andere Touristen anzusprechen und diese dann nach ihrem Hotel zu fragen. Deutsche haben uns dann das „Green House“ empfohlen, wo wir zur Zeit auch nächtigen. Für umgerechnet 5 € pro Kopf haben wir ein Zimmer mit Klimaanlage und eigener Dusche bekommen. Außerdem wird man ständig zu Tischtennis – Turnieren eingeladen, sog. Pussy Ping Pongs… Komisch diese Thais.

Wir beschlossen, am nächsten Tag auszuschlafen und uns dann ein wenig die nähere Umgebung anzusehen. Geschlafen haben wir dann bis 15:00 Ortszeit. Danach gabs erstmal Frühstück, naja eigentlich ja eher Mittagessen. Während Benni einen Burger aß, versuchte sich Jonas an einem scharfen Thai-Salat .Scharf ist hier wirklich scharf!

Wir sind dann wieder mit einem TukTuk zu zwei Klöstern und der I.T.A.T. gefahren, wo wir auch eine Reise für die nächsten 9 Tage gebucht haben. Erst gehts in den Westen, in einen National Park und dann in den Süden, zuerst auf die Insel, auf der die „full moon party“ ist und dann nach Krabi. Diese dreistündige fahrt hat uns nur 30 Baht p.P. gekostet und der Fahrer hat immer auf uns gewartet.

Zurück am Hotel haben wir uns dann in die Lobby gesetzt und wurden von einem Schweizer, dessen Namen ich leider vergessen habe, aufgefordert, uns mit an seinen Tisch zu setzen. Dort saßen bereits um die zehn Leute verschiedenster Nationen, Italiener, Franzosen, ein Aussie, eine Kanadierin, eine Irin, ein Engländer und zwei Chinesinnen. Wir haben uns ein wenig unterhalten und Erfahrungen ausgestauscht. Nach unserer ersten Heuschrecke, die überraschend gut geschmeckt hat, sind wir dann weiter in eine Bar gezogen. War wirklich eine lustige Truppe die wir da zusammen hatten.

Da der Abend recht feuchtfröhlich verlaufen war, schliefen wir dementsprechend lange. Der heutige Tag begann also erst gegen 15:00 Uhr. Da Benni noch einen MP3 Player kaufen wollten, versuchten wir abermals mit einem TukTuk zu einem Elektronikcenter zu fahren. Der TukTukfahrer weigerte sich dann allerdings, uns weiter zu transportieren, weil wir wiederum uns weigerten, das Geschäft zu betreten, zu dem er uns ohne unser Einverständnis gebracht hatte. Die hängen halt doch alle zusammen…

Wir fuhren dann das erste Mal mit einem normalen Taxi, was insgesamt auch nicht teurer, dafür aber auch nicht so abenteuerlich wie eine TukTukfahrt ist. Das ElektronikCenter selbst war wohl das verrückteste Einkaufscenter dass wir je gesehen haben. Eine derartige Reizüberflutung habe ich noch nie gesehen. 

Morgen früh gehts dann los, um 7 Uhr holt uns ein Bus vorm Hotel ab. Zumindest wurde uns das so gesagt 😉
Ob wir dann auf der Reise auch WLan haben, ist nicht sicher, deshalb kann es dauern, bis ein neuer Blogeintrag kommt.

München bis Dubai

So liebe Freunde, wir sind jetzt in Dubai angekommen nach einem langen, aber angenehmen Flug. Die Unterhaltung im Flieger war spitze, Filme, Spiele und alles was das Herz begehrt! Nach einer Partie Pong, die 10 – 1 für Benni ausging, weil Jonas nach eigenen Angaben noch nicht bereit war, widmeten wir uns dem reichhaltigen Abendmenü, bestehend aus Vorspeise, Hauptspeise inclusive der schärfsten Chillischote aller Zeiten, und zwei Nachspeisen.

Nach einem Film versuchten wir dann zu schlafen, was leider nur bedingt möglich war da Bennis Sitznachbar mehr als nur seinen eigenen Platz beanspruchte, Jonas wurde durchegehend von vorbeilaufenden Stewardessn angerempelt. Jetzt sitzen wir im Dubaier Flughafen, überfordert von unendlichen Menschenmassen, und erfrschen unseren Geist mit diversen Energydrinks!