Chang im Dschungel

Nach 3 Tagen im Dschungel und abgeschnitten von der Außenwelt gibt’s jetzt mal wieder was von uns zu hören.

Der Trip in den Dschungel begann um 7 Uhr morgens, mit einem Minivan ging’s Richtung Norden nach Kanchanaburi. Es waren ca. 2 Stunden Fahrt, und es war für uns keine Grenze zwischen irgendwelchen Städten zu erkennen. Dort angekommen stand der Besuch eines Kriegsmuseum an, danach fuhren wir 2-3 Stunden mit einem Zug weiter, dem Death-Railway, bekannt für den schönen Ausblick, berüchtigt für Hinternschmerzen dank der ungepolsterten Holzbänke.Image

Danach gab’s Essen auf einem Floß, Reis war die einzige Speise die wir dort die nächsten 3 Tage bekamen.

Am Nachmittag besuchten wir den Tiger-Tempel, gefallen hat es uns dort aufgrund der Bedingungen, unter denen die Tiere hier gehalten werden, nicht wirklich…

Abends sahen wir dann zum ersten mal unsere Unterkunft, ebenfalls ein Floß, das auf einem relativ schnell fließenden Fluss schwamm. Image

Um 7 Uhr früh , nach einem magerem Frühstück, besuchten wir die Erawan Wasserfälle, Landschaftlich so ziemlich das schönste was wir bis jetzt gesehen hatten und wir konnten dort auch baden.ImageNachmittags besuchten wir nochmal ein Museum, wiedereinmal war es ein Kriegsmuseum.

Die Abende auf dem Floß waren immer lustig, auch bedingt durch das leckere Thailändische Chang-Bier, vorallem aber wegen der Leute die man trifft.

Am dritten und für uns letzten Tag im Dschungel stand Elefantenreiten auf dem Programm, was soll man groß dazu sagen, Elefantenreiten eben 😉 ImageNachdem wir dann wieder im Hotel waren, Duschen, und unser Gepäck packen konnten, ging es zurück zum Essensfloß, welches sich einige Minuten Flußabwärts von unserer Unterkumft befand. Als Abschluss durften wir noch eine alte, möglicherweise kurz vor dem Zusammenbruch stehende, Hängebrücke überqueren,Imagedann hieß es auf Wiedersehen Dschungel, Hallo Bangkok. Dort wurden wir nach einigen Komplikationen von einem Bus mitgenommen, welcher uns in der Süden brachte. Jedoch kennen die Leute hier keine Hektik, sodass man gerne mal 3 Stunden auf einen Bus wartet..

Aber irgendwie haben wir es doch nach Koh Phangan geschafft und heute Nachts geht’s dann zur Black Moon Party, eine Goa-Party am Strand.  

4 Gedanken zu „Chang im Dschungel

  1. Hab mal gegoogelt, diese Black Moon Partys scheinen ganz schön hart zu sein, und „die Ankunft der Partygäste auf der Insel mit den Speedbooten erinnert an die Ankunft der Alliierten“ steht dort => passt zu Euren Kriegsmuseumsbesuchen ;-). Viel Spaß beim Chang-Bier!

    Mein größter Respekt, dass Ihr diese Brücke benutzt habt!

  2. Mir ist spontan Helge Schneiders: Und es gibt Reis, Baby … eingefallen. Na ja, für die Figur war´s vielleicht gut; aber heut` Abend gibt´s ja was Feines zu trinken dazu ;-).
    Der Dschungel scheint mir dann doch eher für harte Jungs geeignet zu sein, nicht für Blumensammler und -pflücker.

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